Neuseeland

Wohnmobil oder Camper mieten in Neuseeland: Tipps & Erfahrungen 2024

2024-09-23T17:29:59+02:00
  • Fernfreude kurz & kompakt:
  • Neuseeland ist für Camping-Reisen perfekt! Erkunde das Naturparadies hautnah und übernachte im Dschungel, am Strand oder neben dem Gletscher.

  • Die Hauptsaison im Sommer (Dezember bis Februar) ist am teuersten und schnell ausgebucht. Reserviere dir daher rechtzeitig ein Wohnmobil oder einen Campervan.

  • Die Preise sind in der Nebensaison günstiger, d. h. von Oktober bis Dezember und März bis Mai.

  • Es gibt drei Fahrzeug-Typen: Sleepervans (günstig), Campervans (mittelpreisig) und Wohnmobile (teuer).

  • Sparen kannst du auch, wenn flexibel bei der Abholung und Abgabe des Fahrzeugs bist. Oft sind die Preise in Christchurch günstiger.

  • Wild campen ist nicht mehr überall erlaubt und du brauchst ein „self-contained“-Fahrzeug, d. h. mit eigener festverbauter Toilette.

  • Tipp für die Buchung:

Als kompletter Camping-Neuling wurde ich detailliert und kompetent von dem Wohnmobil-Vermittler CamperOase beraten, den ich dir uneingeschränkt empfehlen kann. Alle Mitarbeiter in diesem Familienunternehmen sind echte Reisefreaks und die Website von CamperOase* eignet sich auch super für die Recherche nach Routen, Reisezielen und Tipps. Zudem hat CamperOase auch dann oft noch Verfügbarkeiten von Fahrzeugen, wenn große Vermittlungsportale dir nichts mehr anzeigen.

01. Meine Neuseeland-Rundreise: Nord- und Südinsel in 4 Wochen

Ich kann nicht genau sagen, wie lange ich schon von einer Neuseeland-Reise träume, aber es sind sicher mehr als 10 Jahre. Die traumhaften und fast unrealistisch schönen Landschaften hatten mich direkt in den Bann gezogen. Auch die lockere Lebensart der Kiwis, wie sich die Neuseeländer selbst nennen, wollte ich unbedingt kennenlernen.

Nachdem ich auch meinen Partner mit dieser Faszination erfolgreich anstecken konnte, begannen wir mit der konkreten Reiseplanung. Wir wollten Neuseeland auf eine ganz bestimmte Art und Weise erleben:

Nah an der Natur.

Die spektakulären Nationalparks, endlosen Strände, sprudelnden Geysire und beeindruckenden Berge standen bei unserer Planung im Fokus.

02. Mit dem Camper oder Auto durch Neuseeland?

Wohnmobil in Neuseeland vor dem Franz-Josef-Gletscher

Fragst du dich, ob du lieber einen Camper oder ein Auto in Neuseeland mieten solltest?

Auch wir hatten diese Frage und haben die Vor- und Nachteile abgewägt.

Die nachfolgende Pro- und Contra-Liste hilft dir bei deiner Entscheidung.

Pro- und Contra: Mietwagen oder Camper?

Mietwagen in Neuseeland

  • Leichteres Navigieren: Mit dem Auto kannst du leichter auf den sehr engen und kurvigen Straßen (insbesondere auf der Nordinsel) navigieren und hast eine größere Auswahl an Parkplätzen.

  • Kosten: Ein Auto ist in der Regel günstiger zu mieten und verbraucht weniger Treibstoff als ein Wohnmobil.

  • Verfügbarkeit: Selbst in der Hauptsaison kannst du auch noch kurzfristig ein Auto mieten. Der Großteil der Camper ist dann schon ausgebucht.

  • Unterkünfte: Du benötigst separate Unterkünfte wie Hotels oder B&Bs. Die Suche hiernach kann in beliebten Gegenden wertvolle Reisezeit in Neuseeland „klauen“ und macht dich etwas unflexibler. Aber: In Neuseeland bieten viele Camping-Plätze auch sogenannte Chalets oder Cabins für die Übernachtung an.

  • Platzmangel: Ein Auto bietet weniger Stauraum. Gerade als Gruppe oder Familie eine Herausforderung!

  • Kochen: In einem Auto hast du keine Küchenzeile und kannst Lebensmittel nicht kühlen oder zubereiten. Essen gehen ist in Neuseeland recht hochpreisig, dies solltest du einkalkulieren.

Camper in Neuseeland

  • Flexibilität: Du hast deine Unterkunft immer dabei und kannst fast überall übernachten (beachte jedoch die Freedom Camping-Regeln in Neuseeland).

  • Komfort: Du hast im Camper oder Wohnmobil Platz für dein Gepäck und kannst dich nach Aktivitäten wie Wanderungen in Neuseeland in deinen eigenen 4 Wänden entspannen. Manche Fahrzeuge verfügen sogar über Dusche und WC.

  • Küchenzeile: Viele Camper und Wohnmobile haben Küchenausstattungen, was Kosten für Restaurants spart. Und was gibt es Schöneres als die warme Pasta mit Blick auf den See zu genießen?

  • Kosten: Camper und insbesondere Wohnmobile sind teurer als Autos und verbrauchen mehr Treibstoff.

  • Manövrieren: Wohnmobile sind schwieriger zu fahren sein, insbesondere auf den engen Straßen oder auf den Gravel Roads in Neuseeland. Auch Parkplätze sind oft nicht auf die Größe von Wohnmobilen ausgerichtet.

Obwohl wir komplette Neulinge beim Camping waren, war uns schnell klar, dass wir gerne einen Camper oder ein Wohnmobil in Neuseeland mieten möchten.

Zwar wäre die Rundreise auch mit einem Miet-Auto bestimmt super gewesen.

Wir wollten jedoch die größtmögliche Flexibilität und das Gefühl der Freiheit. Überall anhalten und die Aussicht genießen, Routen kurzfristig ändern und spontaner bei der Wahl der Übernachtungsplätze sein.

Auch die Campingplätze in Neuseeland hatten uns überzeugt. Was kann es Schöneres geben, als am Strand zu campen und morgens mit dem Wellenrauschen aufzuwachen?

Insgesamt war es für uns die perfekte Art, Neuseeland zu bereisen. Wir wollten die Zeit dort voll und ganz nutzen und so viel wie möglich sehen und erleben. Mit einem Wohnmobil haben wir all das verwirklicht und bereuen unsere Entscheidung daher auch kein bisschen. Es war eine Reise, die wir nie vergessen werden!

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Wohnmobil mieten in Neuseeland bei CamperOase

Neuseeland-Roadtrip: Beratung & Miete

Du planst einen Roadtrip durch Neuseeland und bist auf der Suche nach einem Fahrzeug, das zu dir passt?

Bei CamperOase* wirst du nicht nur ausführlich von Reise-Experten beraten, sondern erhältst auch für viele Fahrzeug-Anbieter den besten Preis!

Fahrzeug-Wahl: Was passt zu dir?

Die Entscheidung für eine Camping-Rundreise war schnell getroffen. Aber mit welchem Fahrzeug wollten wir die Inseln erkunden?

Schließlich gibt es viele verschiedene Anbieter und Modelle und die Auswahl war am Anfang erschlagend. Die meisten Fahrzeuge kannst du jedoch einer der folgenden drei Kategorien zuordnen: Sleepervans, Campervans oder Wohnmobile.

Jedes Fahrzeug hat seine eigenen Vor- und Nachteile, die ich dir in dieser Übersicht zusammengestellt habe:

Sleepervans

Sleepervans sind kleine, kompakte Fahrzeuge, die ideal für Alleinreisende oder Paare sind. Es handelt sich hierbei um Autos, die umgebaut worden sind. Trotzdem bieten sie meist eine Grundausstattung wie eine Matratze, ein Kochfeld und ein Kühlfach sowie Stauraum für Gepäck.

  • Vorteile: Auf den engen, kurvigen Straßen Neuseelands fährst du Sleepervans leichter und du findest schneller Parkplätze. Zudem punktet der Sleepervan mit einer günstigen Miete und einem geringeren Spritverbrauch.
  • Nachteile: Der Platz ist sehr begrenzt und es gibt überwiegend keine Toilette oder Duschmöglichkeit.

Campervans

Campervans gibt es in unterschiedlicher Größe und Ausstattung. Die meisten sind für 2 bis 4 Personen ausgerichtet und bieten mehr Komfort und Ausstattung als Sleepervans. Damit sind sie sowohl für Paare, kleine Familien oder einer Gruppe von Freunden eine gute Möglichkeit. In der Regel verfügen sie über eine kleine Kochecke mit Kühlschrank und (manchmal) Mikrowelle. Bett und Sitzgelegenheit sind bei allen Campervans vorhanden, zumeist auch eine Toilette und seltener eine Duschmöglichkeit.

  • Vorteile: Sie sind kompakter als Wohnmobile und daher für die engen Straßen Neuseelands gut geeignet. Zudem sind sie günstiger als Wohnmobile und bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis beim Komfort und der Ausstattung.
  • Nachteile: Der Platz im Innenraum sowie der Komfort ist im Vergleich zu Wohnmobilen geringer. Dies betrifft vor allem das Kochen und die WC-/Duschmöglichkeit. Auch der Stauraum ist begrenzter.

Wohnmobile

Wohnmobile sind die größten Fahrzeuge. Sie sind damit ideal für Familien oder größere Gruppen von Freunden. Sie verfügen über eine voll ausgestattete Küche (manchmal mit Grill), ein Bad, ein Bett und eine größere Sitzgelegenheit.

  • Vorteile: Der Platz und Komfort ist in Wohnmobilen am größten. Insbesondere die Küche, der größere Wassertank und das eigene Bad sorgen für viel Flexibilität auf Reisen, da du hiermit autark in der Natur auch an abgelegenen Orten bequem campen kannst.
  • Nachteile: Die Miete ist bei Wohnmobilen am teuersten und der Spritverbrauch vergleichsweise hoch. Wohnmobile sind aufgrund ihrer Größe schwieriger zu fahren und durch die Straßenverhältnisse in Neuseeland manchmal eine Herausforderung. Auch Parkplätze in Städten oder für Supermärkte sind oftmals nicht auf große Wohnmobile ausgerichtet.
Fahrzeug Beschreibung Vorteile Nachteile
Sleepervan Sleepervans sind kleine, kompakte Fahrzeuge – ideal für Alleinreisende oder Paare! Es handelt sich um umgebaute Autos, die eine Grundausstattung (Matratze, Kochfeld, Kühlfach sowie Stauraum für Gepäck) bieten. Auf den engen, kurvigen Straßen Neuseelands fährst du Sleepervans leichter und du findest schneller Parkplätze. Zudem punktet der Sleepervan mit einer günstigen Miete und einem geringeren Spritverbrauch. Der Platz ist sehr begrenzt und es gibt überwiegend keine Toilette oder Duschmöglichkeit.
Campervan Campervans gibt es in unterschiedlicher Größe und Ausstattung. Meistens sind sie für 2 bis 4 Personen ausgerichtet und bieten mehr Komfort als Sleepervans. Super für Paare, kleine Familien oder Cliquen! Oft verfügen sie über eine kleine Kochecke mit Kühlschrank und (manchmal) Mikrowelle. Bett und Sitzgelegenheit sind immer vorhanden, zumeist auch eine Toilette und seltener eine Dusche. Sie sind kompakter als Wohnmobile und daher für die engen Straßen Neuseelands gut geeignet. Zudem sind sie günstiger als Wohnmobile und bieten ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis beim Komfort und der Ausstattung. Der Platz im Innenraum sowie der Komfort ist im Vergleich zu Wohnmobilen geringer. Dies betrifft vor allem das Kochen und die WC-/Duschmöglichkeit. Auch der Stauraum ist begrenzter.
Wohnmobil Wohnmobile sind die größten Fahrzeuge. Sie sind damit ideal für Familien oder größere Gruppen von Freunden. Sie verfügen über eine voll ausgestattete Küche (manchmal mit Grill), ein Bad, ein Bett und eine größere Sitzgelegenheit. Der Platz und Komfort ist in Wohnmobilen am größten. Insbesondere die Küche, der größere Wassertank und das eigene Bad sorgen für viel Flexibilität auf Reisen, da du hiermit autark in der Natur auch an abgelegenen Orten bequem campen kannst. Die Miete ist bei Wohnmobilen am teuersten und der Spritverbrauch vergleichsweise hoch. Aufgrund ihrer Größe sind sie schwieriger zu fahren. Auch Parkplätze in Städten oder Supermärkte sind oft nicht auf große Wohnmobile ausgerichtet.

03. Wild campen in Neuseeland mit dem self-contained-Zertifikat

Nur Fahrzeuge, die als self-contained zertifiziert sind, dürfen außerhalb offizieller Campingplätze übernachten, d. h. in bestimmten Gebieten „wild campen“. Self-contained bedeutet, dass das Fahrzeug über eine Toilette verfügt.

Bislang hatten die meisten Campervans und sogar einige Sleepervans ein solches Zertifikat (Wohnmobile verfügen fast ausnahmslos über eine entsprechende Toilette).

Wichtiges Update 2024:

Für das sogenannte Freedom Camping gibt es nun aber eine wichtige Änderung bei den Anforderungen an das Fahrzeug.

Seit dem 7. Juni 2023 erhalten nur Fahrzeuge mit einer fest verbauten Toilette dieses self-contained-Zertifikat.

Vorher war dies auch möglich, wenn die Toilette tragbar war, d. h. auch zusammengeklappt in einer Schublade oder unter dem Bett lag.

Davon sind insbesondere Sleepervans und (einige) Campervans betroffen. Sofern die Fahrzeuge das Zertifikat vor dem 7. Juni 2023 erhalten haben, gilt es je nach Ausstellungsdatum noch maximal 24 Monate.

Das bedeutet, dass einige Fahrzeuge auch ohne fest verbaute Toilette noch bis Juni 2025 als self-contaiend gelten können. Dies hängt vom Ausstellungsdatum des Zertifikates ab.

Mein Tipp:
Lass dich zu diesem Thema unbedingt von den Profis beraten, beispielsweise von CamperOase* (meine Erfahrungen mit diesem Anbieter habe ich dir weiter unten zusammengefasst).

Wäge zudem die Kosten ab:

Ein Fahrzeug mit self-cotained-Zerifikat wird wahrscheinlich teurer in der Miete sein. Im Gegenzug sparst du bei Campingplätzen, die du mit einem Fahrzeug ohne Zertifikat zwingend brauchst. (durchschnittlich 20-30 Neuseeland Dollar pro Nacht, manchmal deutlich mehr).

Was jedoch noch wichtiger ist:

Ohne Freedom Campings hast du weniger Flexibilität!

In einigen Gegenden gibt es kaum oder nur wenige Campingplätze, dafür umso schönere Parkflächen mitten in der Natur, für die du jedoch das Zertifikat benötigst. Daher solltest du dir bereits im Vorfeld gut überlegen, wie deine Route aussehen soll und ob es dort Campingplätze gibt.

04. Qual der Wahl: Sleepervan, Campervan oder Wohnmobil?

Neuseeland: Camper vor dem Lake Pukaki

Die Wahl des richtigen Fahrzeugs hängt vor allem von zwei Faktoren ab, nämlich von

  • deinen Bedürfnissen
  • und deinem Budget.

Wenn du alleine reist oder nur eine kurze Reise planst, könnte ein Sleepervan ideal für dich ein. Denn du kannst einen Sleepervan auch mit Übernachtungen in anderen Unterkünften kombinieren und je nach Bedarf in einem B&B oder einer Cabin auf einem Campingplatz übernachten. Zudem haben viele Campingplätze Duschen und Baderäume und in Neuseeland findest du wirklich an jeder Ecke öffentliche Toiletten. Daher ist der Sleepervan eine der günstigsten Möglichkeiten, mit einem eigenen Fahrzeug zu campen.

Zu zweit oder als kleinen Gruppe ist ein Campervan eine gute Option. Die Größe und Ausstattung variieren stark je nach Anbieter. Für längere Reisen mit Familie oder Freunden oder wenn ihr auf Komfort nicht verzichten wollt, ist ein Wohnmobil die beste Wahl.

Du findest auf dieser Seite* eine sehr gute Übersicht über die unterschiedlichen Fahrzeug-Modelle in Neuseeland mit den wichtigsten Infos zur Ausstattung.

Preisvergleich: Camper oder Wohnmobil

Neuseeland gehört zu den teuersten Reisezielen weltweit. Lass dich davon aber nicht abschrecken, denn es gibt auch mit einem kleineren Budget die Möglichkeit, beim Fahrzeug zu sparen.

3 Faktoren sind dafür entscheidend:

  1. Zeitraum der Miete
    In der Nebensaison (Oktober-November und März-Mai) sind die Preise für Camper und Wohnmobile in Neuseeland niedriger. Die Temperaturen sind in der Nebensaison für Rundreisen auch noch gut und du kannst so gut wie alles machen. Im neuseeländischen Winter (Juni bis September) sind dagegen viele Strecken und Nationalparks gesperrt, daher ist eine Rundreise in dieser Zeit nicht ideal.
  2. Abholort des Fahrzeugs
    Der Großteil der Reisenden beginnt in Auckland und gibt das Fahrzeug in Christchurch wieder ab. Dies führt dazu, dass die Vermieter in Christchurch oft etwas günstigere Preise anbieten, wenn du umgekehrt reist und das Fahrzeug „zurückbringst“. Es spricht auch nichts dagegen, zuerst die Südinsel und dann die Nordinsel zu bereisen. Kleinere Stationen wie Queenstown sind hingegen oft deutlich teurer.
  3. Zeitpunkt der Buchung
    Hier gilt: Je früher, desto besser! Die Preise steigen kontinuierlich an, da die Nachfrage höher ist als das Angebot. Dies gilt insbesondere für die Hauptsaison Dezember bis Februar.

Die Preisschwankungen der Neben- und Hauptsaison siehst du in dieser Grafik:

Wohnmobil mieten in Neuseeland: Preisvergleich

Es handelt sich hierbei um durchschnittliche Kosten pro Tag für die Saison 2024/2025.

Ein Rechenbeispiel für 3 Wochen von Christchurch nach Auckland:

Camper Wohnmobil
November 150 € x 21 Tage
= 3150 €
230 € x 21 Tage
= 4830 €
Januar 185 € x 21 Tage
= 3885 €
260 € x 21 Tage
= 5460 €
März 140 € x 21 Tage
= 2940 €
260 € x 21 Tage
= 4410 €

Es handelt sich hierbei um durchschnittliche Kosten pro Tag für die Saison 2024/2025.

Ein Rechenbeispiel für 3 Wochen von Christchurch nach Auckland:

November

  • Camper: 150 € x 21 Tage = 3150 €
  • Wohnmobil: 230 € x 21 Tage = 4830 €

Januar

  • Camper: 185 € x 21 Tage = 3885 €
  • Wohnmobil: 260 € x 21 Tage = 5460 €

März

  • Camper: 140 € x 21 Tage = 2940 €
  • Wohnmobil: 260 € x 21 Tage = 4410 €

Die Preise für Sleepervans sind deutlich günstiger und bewegen sich selbst in der Hauptsaison zwischen 85 und 110 € pro Tag. Also für 3 Wochen zwischen 1785 € und 2310 €.

Wichtiger Tipp:
Fast alle Anbieter bieten zusätzliche Ausstattung (Campingstühle, Tisch, Gasflasche etc.) und Versicherungen als Gesamtpaket an. Häufig heißen diese Pakete „All Inclusive“ oder „Premium“. Prüfe auf jeden Fall, was im Grundmietpreis enthalten ist und überlege, ob sich das Paket für dich lohnt. In den meisten Fällen musst du mit einem Preisaufschlag von ca. 15-20 % rechnen.

Wir hatten uns damals dafür entschieden, weil wir eine
Vollkasko-Versicherung ohne Selbstbeteiligung und eine Unterboden- und Dachversicherung wollten. Zudem entfällt bei diesen Paketen oft die sehr hohe Kaution (mehrere tausend Euro). Für uns hat sich das Gesamtpaket gelohnt, da wir aufgrund der Schlaglöcher auf den Straßen ein paar Schäden am Unterboden hatten.

05. Camper mieten in Neuseeland: Tipps und Empfehlung

Als absolute Neulinge fiel es uns am Anfang schwer, das richtige Fahrzeug auszusuchen. Es gibt zwar viele große Vermittlungsportale, über die man Preise und Verfügbarkeiten checken kann. Aber viele Fragen zur Buchung, zu den Mietkonditionen und generell zu Camper-Rundreisen Neuseeland blieben offen.

Durch Zufall stießen wir dann auf die Seite der CamperOase*. Die hilfreichen Informationen zu allen wichtigen Themen rund ums Camping in Neuseeland haben uns bei der Vorbereitung unserer Reise enorm geholfen.

Nach einer unverbindlichen Anfrage für einen Campervan hatten wir dann ein sehr ausführliches und persönliches Beratungsgespräch mit einer Mitarbeiterin und konnten so das perfekte Wohnmobil für uns finden.

Neuseeland: Campingplatz am Strand

Kolja von CamperOase gibt Tipps für die perfekte Reise

Erfahre die besten Insider-Tipps für deine Neuseeland-Reise:

Was musst du beim Wohnmobil mieten beachten? Wann ist die beste Reisezeit? Welche Spartricks gibt es? Und welche versteckten Schätze empfiehlt Kolja?

Was macht CamperOase so besonders?

CamperOase überzeugte uns von Anfang an mit ihrer individuellen Beratung und ihrem Expertenwissen zum Land und zum Thema Camping. Die Gründer haben selbst mehrere Jahre in Neuseeland gelebt und können daher beispielsweise schöne Alternativ-Routen* empfehlen, mit denen eine Campingreise auch kurzfristig noch oder mit einem kleineren Budget möglich ist.

Was CamperOase zudem noch so besonders macht: ihr direkter Austausch und langjähriger Kontakt mit den Vermietern. Da durch Corona fast die Hälfte aller Fahrzeuge verkauft wurde, ist das Angebot an Campervans und Wohnmobilen in Neuseeland super knapp.

Da CamperOase neben den großen bekannten Firmen auch mit vielen kleinen Vermietern zusammenarbeitet, können sie auch dann noch Fahrzeuge vermitteln, wenn in den anderen Buchungsportalen nichts mehr verfügbar ist.

Und in vielen Fällen ist das Mietangebot sogar günstiger als bei anderen Portalen, weil sich CamperOase die Provision mit ihren Kunden teilt (sofern keine Preisbindung besteht).

Aus unserer Sicht daher die perfekte Mischung: Gute Konditionen gepaart mit einer individuellen kostenlosen Beratung*, die sehr herzlich und kompetent ist. 😊

06. Checkliste für die Abholung in Neuseeland

Du hast dich für ein Fahrzeug entschieden und es bereits gemietet?

Super, Glückwunsch!

Damit du deinen Neuseeland-Roadtrips unbeschwert starten kannst, solltest du dich noch kurz mit der Fahrzeug-Übergabe beschäftigen.

Mein Partner und ich wussten zwar ungefähr, worauf wir achten müssen, als wir unser Wohnmobil abholten. Doch das ein oder andere Detail hatten wir nicht auf dem Schirm, was uns später sicher geholfen hätte.

Zum Beispiel hatten wir vergessen zu fragen, wie wir mit Pannen oder Beschädigungen während der Fahrt umgehen sollen. Letztendlich waren wir zweimal im Baumarkt, um uns selbst zu helfen. Auch die Einweisung war recht kurz und wir hätten uns nur zu gerne mit den Erklärvideos zu Hause vorbereitet. Allerdings wussten wir nicht, dass es welche gibt.

Damit dir dies nicht passiert und du bei der Übergabe alle wichtigen Fragen stellst und das Fahrzeug auf Herz und Reifen prüfen kannst, habe ich etwas für dich entwickelt, was ich selbst gerne gehabt hätte:

Eine zweiseitige Checkliste mit allen wichtigen Punkten und vielen Tipps für die Übergabe.

Und dein Neuseeland-Abenteuer?

Planst du auch eine Rundreise durch Neuseeland? Oder hast du dieses wunderschöne Land schon bereist?

Hast du noch Fragen zur Planung? Schau gerne in die FAQ oder hinterlasse einen Kommentar!

07. FAQ: Camper oder Wohnmobil in Neuseeland mieten

In der Neuseeland-FAQ habe ich für dich alle wichtigen Fragen rund um Thema „Camping in Neuseeland“ zusammengefasst. Schreibe gerne in die Kommentare, wenn du noch mehr wissen möchtest!

Wie finde ich den besten Preis für Camper und Wohnmobile in Neuseeland?2024-10-04T11:16:35+02:00

Vergleiche die Preise über Portale im Internet. Achte hierbei aber darauf, dass die Mietkonditionen (Stornierung, Versicherung, Zubehör etc.) stark abweichen können. Für eine klare Preistransparenz empfehle ich dir eine Vermittlungsagentur*, die dich individuell berät. Dies kostet dich nichts extra, aber du kannst dir Angebote auf dich zugeschnitten zusammenstellen lassen.

Gibt es in Neuseeland spezielle Mautgebühren oder Straßengebühren?2024-10-04T11:10:45+02:00

In Neuseeland gibt es keine landesweite Mautgebühr, aber es gibt wenige Strecken, für die eine Mautgebühr erhoben wird: Derzeit (Stand 2024) sind dies die Northern Gateway Toll Road nördlich von Auckland sowie in Tauranga die Tauranga Eastern Link Toll Road und die Takitimu Drive Toll Road. Wenn du dich einer Mautstraße näherst, ist dies ausgeschildert. Die Gebühren hängen von der Größe deines Fahrzeugs ab und können online bezahlt werden. Sprich aber am besten vorher mit deiner Vereihfirma, manchmal werden die Gebühren direkt über den Verleiher entrichtet und dir im Anschluss in Rechnung gestellt.

Kann ich mit dem Camper auf der Fähre von der Nord- auf die Südinsel übersetzen?2024-01-25T11:56:38+01:00

Ja, du kannst mit deinem Wohnmobil oder Camper mit der Fähre zwischen von einer Insel auf die andere übersetzen. Es gibt zwei große Anbieter: Interislander und Bluebridge.  In diesem Beitrag habe ich die Unterschiede beider Fähren beschrieben.

Tipp 1:
Buche in der Hauptsaison (von Dezember bis Februar) die Fähre unbedingt mindestens ein paar Wochen im Voraus. Gerade in dieser Zeit werden die Plätze für Fahrzeuge knapp.

Tipp 2:
Bei der Buchung musst du die Länge deines Fahrzeugs angeben. Plane hier am besten einen Puffer von bis zu einem Meter ein, da Wohnmobile und Campervans manchmal mit einem Fahrrad-Aufsatz ausgestattet sind. Dies führt dazu, dass die offiziellen Maße des Fahrzeugs nicht stimmen, sondern dein Fahrzeug insgesamt etwas länger ist.

Campingplätze Neuseeland: Welche gibt es?2024-01-08T18:45:15+01:00

In kaum einem anderen Land kannst du so gut campen wie in Neuseeland! Du findest überall auf den beiden Inseln Campingplätze in unterschiedlicher Größe und Ausstattung:

  1. Freedom Camping: Der Traum vieler Camperfans: frei stehen und am besten bei Sonnenuntergang aufs Meer schauen. In Neuseeland möglich, allerdings nicht an jeder Ecke und nicht mit jedem Wohnmobil. Du brauchst ein Fahrzeug mit self-contained-Zertifikat und darfst nur in den Distrikten frei stehen, die das Freedom Camping erlauben. Gerade in Orten und Städten ist das freie Stehen verboten. Achte auf die Schilder am Ortseingang oder frage bei der nächsten iSite (Touristen-Info) nach. empfehlen wir, abseits der Touristenrouten nach kleinen, von Einheimischen bevorzugten Campingplätzen zu suchen. Diese sind nicht nur charmant, sondern oft auch kostengünstiger.
  2. DOC Campsites: Diese Campingplätze in Neuseeland werden vom staatlichen Department of Conservation verwaltet. Oft sind es idyllische Naturplätze, die manchmal mit Toiletten, Duschen und Wasseranschlüssen ausgestattet sind. Einige sind kostenlos, während andere bis zu 20 NZD pro Person kosten können und vorreserviert werden müssen.
  3. Holiday Parks & private Campingplätze: Die teuersten und komfortabelsten Campingplätze: Meist ausgestattet mit Toiletten, warmen Duschen, Küchen, Waschmaschinen und Grillplätzen. Die Kosten variieren je nach Ausstattung und liegen zwischen 10 und 40 NZD pro Person. In manchen Regionen, z. B. in der Nähe des Hot Water Beach auf der Coromandel Halbinsel gibt es keine anderen Campingplätze, sodass man auf die teureren Plätze angewiesen ist, wenn man dort übernachten möchte.
Welcher Anbieter für Fahrzeuge gibt es in Neuseeland?2023-12-22T18:41:36+01:00

In Neuseeland gibt es eine breite Auswahl an Fahrzeugvermietern, die sich in verschiedene Budget- und Qualitätskategorien einteilen lassen.

Budget:

  • Lucky Rentals: Einer der günstigsten Vermieter mit aussortierten Jucy-Fahrzeugen.
  • Spaceships: Spezialist für MiniCamper von Budget- bis Mittelklasse.

Budget Plus:

  • Global Wheels: Eine aufstrebende kleine Firma mit begrenzter Verfügbarkeit.
  • Kiwi Campers: Ein neuseeländisches Familienunternehmen mit mittelalten Wohnmobilen.

Mittelklasse:

  • Jucy Rentals: Das größte und stark wachsende Unternehmen im Backpacker-Segment.
  • Travellers Autobarn: Ein großes Unternehmen für junge Backpacker und Familien mit recht frischen Fahrzeugen seit 2016 in Neuseeland.
  • Vantastic: Eine professionelle deutsche Firma mit einer kleinen Flotte von Luxus-Campern.

Premium:

  • Maui Motorhomes: Eine große Firma im Premium-Segment der THL-Group mit modernen Wohnmobilen.
  • Star RV: Ein Unternehmen der Mittelklasse in Verbindung mit Jucy, das Wohnmobile mit Dusche und WC anbietet.
  • Wendekreisen: Bietet gut gewartete, zuverlässige Modelle, auch bei älteren Fahrzeugen, mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis in Neuseeland.

Die Klassifizierung reicht von Budgetoptionen mit einfachem Service bis hin zu Premiumangeboten mit hochwertigen Fahrzeugen und professionellem Kundenservice. Je nach Bedarf und Budget gibt es eine Vielzahl von Optionen für Reisende in Neuseeland.

Auf dieser Seite von CamperOase* findest du noch ausführlichere und topaktuelle Informationen.

Freedom Camping in Neuseeland: Darf ich überall (wild) campen?2023-12-01T15:57:10+01:00

Für das Campen bei einer Neuseeland-Rundreise gelten spezielle Regeln für das Freedom Camping:

1. Nur Fahrzeuge, die als self-contained zertifiziert sind, dürfen außerhalb offizieller Campingplätze übernachten. Self-contained bedeutet, dass das Fahrzeug über eine Toilette verfügt.

2. Nicht überall darf frei übernachtet werden: Es gibt je nach Region sehr unterschiedliche Regelungen. Am sichersten bist du, wen du auf ausgewiesenen Freedom Camping-Flächen übernachtest. Diese erkennst du an Hinweisschildern. Ansonsten empfiehlt sich ein Besuch in der nächsten iSite (das sind Touristen-Informationsstellen in jedem größeren Ort) oder im VisiorCentre. Achte unbedingt auf Verbotsschilder, die manchmal an Ortseingängen stehen. Auch Privatgrundstücke sind absolut tabu.

Brauche ich in Neuseeland einen internationalen Führerschein?2023-12-01T15:54:11+01:00

Für die Anmietung eines Wohnmobils in Neuseeland benötigst du in der Regel deinen Führerschein in Kombination mit dem internationalen Führerschein, der als beglaubigte Übersetzung dient. Der internationale Führerschein alleine reicht nicht aus, sondern ist immer zusammen mit deinem nationalen Führerschein zu zeigen.

Wie lange beträgt die Flugzeit nach Neuseeland?2023-12-01T15:04:04+01:00

Die Flugzeit nach Neuseeland variiert vom Abflugort sowie der Anzahl und Länge der Zwischenstopps. Grundsätzlich wirst du immer mindestens einen Zwischenstopp haben, da es keine Direktflüge aus Deutschland gibt. Aber auch Flugverbindungen mit 2-3 Zwischenstopps sind häufig zu finden.

Aus Deutschland beträgt die schnellste Verbindung ca. 27 Stunden mit einem Zwischenstopp. Davon sind 22 Stunden reine Flugzeit. Es gibt jedoch auch Verbindungen mit bis zu 36 Stunden, da mehr Zwischenstopps und Aufenthaltszeiten an den jeweiligen Zwischen-Flughäfen eingeplant sind. Die Reisedauer für Neuseeland kann daher sehr unterschiedlich ausfallen.

Tipp 1: Schaue dir die möglichen Flugrouten ganz genau an. Es gibt z. B. Routen über Katar, in denen die 22 Stunden Flugzeit auf zwei Flüge zu jeweils 6 und 16 Stunden aufgeteilt sind. Wenn die Route über Singapur als Zwischenlandung geht, ist der Flug gleichmäßiger mit 10 und 12 Stunden aufgeteilt.

Ich persönlich favorisiere die gleichmäßigere Aufteilung, da ich 16 Stunden am Stück im Flugzeug sehr lange finde.

Tipp 2: Achte darauf, dass die Länge der Zwischenstopps nicht zu kurz ist. Ich würde mindestens 3 Stunden ansetzen, da du ansonsten bei einer nicht unüblichen Verspätung von 1 bis 2 Stunden Probleme haben wirst, den Anschlussflug zu erreichen.

Welche Art von Ausstattung ist in den Campern normalerweise enthalten und welche zusätzlichen Extras kann man buchen?2023-09-10T18:49:39+02:00

Die Ausstattung der Camper variiert je nach Typ und Verleihfirma. In der Regel sind die Camper jedoch mit Schlafplätzen, einer kleinen Küche mit Herd und Kühlschrank sowie Geschirr und Kochutensilien ausgestattet. Zusätzliche Extras wie Campingtische und -stühle, Bettwäsche, Handtücher, GPS oder WLAN können oft gegen Aufpreis gebucht werden. Achte auf Komplett-Pakete („All Inclusive“, „Premium“ etc.), die oft einen umfangreichen Versicherungsschutz und viele Ausstattungs-Gegenstände beinhalten. Manchmal ist die direkte Buchung eines solchen Pakets günstiger als die einzelne Hinzubuchung. Lass dich am besten hierzu beraten, z. B. durch CamperOase*.

Wann ist die beste Reisezeit für Neuseeland?2023-09-10T12:25:28+02:00

Dies lässt sich pauschal nicht so leicht beantworten. Die Hochsaison ist im Sommer zwischen Ende November und Ende Februar. Zu dieser Zeit machen in Neuseeland auch viele Einheimische sowie Australier Urlaub, da sie dann Sommerferien haben. Daher ist es in Neuseeland dann an vielen Orten voller und die Preise für Unterkünfte und Fahrzeuge sind teurer.

Es lohnt sich daher, auch den Frühling (ab Oktober bis Dezember) und den Herbst (ab März bis April) in Betracht zu ziehen, da du in diesem Zeitraum viel sparen kannst. Aber Vorsicht: Je mehr es auf Richtung Winter geht, desto eher sind bestimmte Nationalparks, Wanderwege und Zufahrtsstraßen (z. B. zum Milford Sound) aus Sicherheitsgründen gesperrt.

Was sollte auf meiner Packliste für Neuseeland stehen?2023-09-10T12:15:34+02:00

Während eines stürmischen Regenschauers im Sommer sagte ein Neuseeländer in Auckland zu uns:

„In New Zealand we have all 4 seasons. In one day.“

(„In Neuseeland haben wir alle 4 Jahreszeiten. An einem Tag.“)

Egal, wann du in Neuseeland ist: Das Zwiebelprinzip sollte bei deiner Packliste die oberste Priorität sein. Ich habe bislang in keinem anderen Land so schnelle Wetterwechsel erlebt und rate daher, dich auf alle Wetterbedingungen einzustellen.

Zudem gilt: Weniger ist mehr! Gerade bei einer Rundreise hast du an vielen Campingplätzen oft die Möglichkeit, Kleidung zu waschen. Im Wohnmobil oder Camper ist wenig Platz, daher achte auf funktionale Kleidung, die sich gut kombinieren lässt und schnell trocknet.

Welche allgemeinen Verkehrsregeln gelten in Neuseeland?2023-08-03T19:00:06+02:00
  • In Neuseeland herrscht Linksverkehr. Plane daher am Anfang nach der Übergabe des Fahrzeugs etwas mehr Zeit ein, um dich in Ruhe und bei Tageslicht daran zu gewöhnen.
  • Die Geschwindigkeitsbegrenzungen variieren je nach Straßentyp, wobei 100 km/h auf Autobahnen und 50 km/h in städtischen Gebieten üblich sind. Mit großen Wohnmobilen ist die Geschwindigkeit auf 90 km/h begrenzt. Frage dies am besten bei der Übergabe des Fahrzeugs noch einmal konkret nach.
  • Die gesetzliche Alkoholgrenze für Autofahrer liegt bei 0,05%.
  • Alle Insassen im Fahrzeug müssen angeschnallt sein und Kinder unter 7 Jahren benötigen zugelassene Kindersitze entsprechend ihrer Größe und ihrem Gewicht.
Wie kann ich in Neuseeland umweltfreundlich campen?2023-08-03T18:37:16+02:00

Neuseeland ist ein wunderschönes Land mit vielfältiger Natur. Wenn du dich fragst, was du zu ihrem Erhalt bei deiner Camping-Reise beitragen kannst, empfehle ich dir die offizielle Seite der neuseeländischen Tourismusbehörde.

Die vier wichtigsten Regeln für verantwortungsbewusstes Campen:

  1. Oft gibt es auf freien Campingplätzen keine Mülltonnen. Nimm in solchen Fällen deinen Abfall mit und entsorge ihn an der nächsten Müll-Station.
  2. Recycle deinen Müll. Auf bewirtschafteten Campingplätzen in Neuseeland wird oft sehr kleinteilig getrennt und es ist hilfreich, direkt mehrere Tüten im Fahrzeug für die Trennung zu verwenden.
  3. Nutze die Toilette im Fahrzeug oder die nächste öffentliche Toilette. Hiervon gibt es wirklich viele in Neuseeland (sogar an abgelegenen Stellen auf Wanderwegen).
  4. Entsorge dein Abwasser ausnahmslos in den dafür vorgesehenen Abwasserstationen. Diese findest du mit der App CamperMate oder durch Straßenschilder, die darauf hinweisen.
Wie ist der allgemeine Zustand der Camper und Wohnmobile in Neuseeland?2023-08-02T17:38:32+02:00

Der Zustand der Campervans und Wohnmobile in Neuseeland variiert stark je nach Anbieter und gewählter Kategorie. Einige Anbieter wie z. B. Britz und Maui werben damit, dass ihre Fahrzeuge ein gewisses Alter nicht überschreiten, was sich wiederum auf den Mietpreis auswirkt. Lasse dich am besten von Experten* hierzu beraten, da diese aus Erfahrung wissen, wie der Fahrzeug-Zustand je Anbieter ausfällt.

Welche Altersbeschränkungen gelten für die Miete von Campern oder Wohnmobilen in Neuseeland?2023-07-21T14:07:59+02:00

Das Mindestalter für die Anmietung eines Campers in Neuseeland variiert je nach Verleihfirma, liegt jedoch in der Regel zwischen 21 und 25 Jahren. Manche Anbieter erlauben die Anmietung auch ab 18 Jahren, erheben jedoch möglicherweise eine zusätzliche Gebühr für junge Fahrer.

Worauf sollte ich bei der Abholung des Campers oder Wohnmobils achten?2023-07-21T14:07:39+02:00

Plane ausreichend Zeit für die Abholung ein. Überprüfe das Fahrzeug auf Schäden und bitte die Verleihfirma, die Mängel schriftlich im Übergabeprotokoll festzuhalten. Mache Fotos von den Schäden und vom aktuellen Kilometerstand. Teste alle Funktionen des Campers oder Wohnmobils, z.B. Elektrik, Gas oder Wasser. Lasse dir erklären, wie man das Fahrzeug fährt und bedient und wie das Navigationsgerät funktioniert. Wenn du unsicher bist, drehe eine Runde mit dem Wohnmobil um den Block und frage bei Unklarheiten noch einmal nach.

Worauf muss ich bei den Mietbedingungen für eine Wohnmobil-Reise durch Neuseeland achten?2023-07-21T14:07:28+02:00

Achte bei den Mietbedingungen darauf, welche Versicherungen enthalten sind (z. B. Glas, Reifen, Dach und Unterboden), wie die Konditionen für eine Stornierung oder Änderung deiner Reservierung aussehen, ob und wie hoch die Selbstbeteiligung ist und welche Inklusivleistungen enthalten sind (Zusätzlicher Fahrer, Campingtisch und -stühle, gefüllte Gasflasche zu Beginn, enthaltene Kilometerpauschalen etc.).

Muss ich Campingplätze in Neuseeland vorbuchen?2023-07-21T14:07:22+02:00

Neuseeland hat über 1000 Campingplätze auf der Nord- und Südinsel. Mit den Apps „CamperMate“ oder „Rankers“ kannst du auch mobil jederzeit den nächsten Campingplatz finden und ansteuern. In den meiste Regionen brauchst du keine Vorbuchung. In den „Hochburgen“ (Milford Sound, Queenstown, Hot Water Beach) oder in dünn besiedelten Regionen mit wenig Plätzen empfiehlt sich eine Vorbuchung, wenn du in der Hochsaison reist. In den meisten Fällen kannst du die Buchung kurzfristig ändern, verlegen oder ohne Mehrkosten stornieren.

Wie sind die Straßenverhältnisse in Neuseeland?2023-07-21T14:07:15+02:00

Die Straßen in Neuseeland sind sehr unterschiedlich. Neben vereinzelten sehr gut ausgebauten Highways, führen beliebte Routen oft über schmale und kurvige Straßen. Auch Schlaglöcher oder Schotter sind keine Seltenheit. Plane daher mindestens die doppelte Zeit für Strecken ein, die dir Google Maps anzeigt und prüfe vorher in den Mietbedingungen deiner Verleihfirma, ob bestimmte Straßen nicht befahren werden dürfen. Manchmal sind z. B. Schotterstraßen nru bis zu einer gewissen Kilometer-Anzahl erlaubt oder ganz ausgeschlossen (vor allem in den Catlins).

Wie lange im Voraus sollte ich Campervans oder Wohnmobile für Neuseeland mieten?2023-07-21T14:07:00+02:00

Am besten so lange im Voraus wie möglich! Durch Corona haben die Vermieter fast die Hälfte ihrer Fahrzeuge verkauft. Daher ist die Anzahl der Wohnmobile in Neuseeland begrenzt. Da die Nachfrage sehr hoch ist, gibt es in der Regel keine Last Minute-Angebote. Vergleiche am besten frühzeitig die Preise oder wende dich direkt an eine Vermittlungsagentur wie z. B. CampeOase*. Diese hat häufig noch weitere Angebote auch von kleineren Verleihern in Neuseeland. Damit kannst du auch noch kurzfristig Campervans und Wohnmobile in Neuseeland mieten.

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