Malaysia

Ipoh: Malaysia Geheimtipp für 2–3 Tage voller Entdeckungen

2025-09-05T16:13:20+02:00
Ipoh-Reise: Kultur, Natur und koloniale Architektur

Ipoh ist einer dieser Orte, die auf den ersten Blick vielleicht unscheinbar wirken und sich langsam in dein Herz schleichen, je mehr du entdeckst.

So ging es uns, als wir hier bei unserer Malaysia-Rundreise 3 Tage verbracht haben.

Die Stadt hat viel mehr zu bieten, als man zunächst denkt: eine charmante Mischung aus kolonialer Architektur, lebendiger Streetart und beeindruckender Natur und Kultur direkt vor der Haustür.

Was du in Ipoh machen und erleben kannst:

✅ Durch die charmante Altstadt mit kolonialer Architektur und Streetart schlendern

✅ Lokale Spezialitäten und Streetfood in kleinen Cafés probieren

✅ In den grünen Parks bei einem Spaziergang oder eine Bootsfahrt entspannen

✅ Höhlentempel erkunden und die besondere Atmosphäre erleben

✅ Ein verlassenes Schoss erobern

✅ Die geheimen „Mirror Lakes“ entdecken

✅ Die größte Kalksteinhöhle Westmalaysias erkunden

Du siehst: Es gibt hier so viel zu entdecken.

Und das Schöne daran ist, dass Ipoh noch seinen ganz eigenen, entspannten Rhythmus bewahrt. Hier kannst du in Ruhe durch die Straßen schlendern, das authentische Leben erleben und die Highlights ohne viel Trubel genießen.

In diesem Beitrag erfährst du, warum Ipoh bei deiner Malaysia-Rundreise nicht fehlen sollte. Außerdem gebe ich dir hilfreiche Tipps, damit deine Planung und dein Aufenthalt vor Ort richtig gut klappen.

.

  • INHALTSVERZEICHNIS

  • Fernfreude kompakt:

📌 Lage: Stadt mit ca. 670.000 Einwohnern, ca. 200 km nördlich von Kuala Lumpur

☀️ Beste Reisezeit: Februar bis September, wenn es trocken und angenehm ist

🚍 Anreise: Am besten per Zug oder Bus (Tickets einfach über 12Go* buchen)

⛪️ Kultur: Vielseitige Mischung aus kolonialer Architektur, buddhistischen und hinduistischen Tempeln, Moscheen sowie bunter Streetart

🏨 Unterkunft: Unser Tipp ist das De Quinton Hotel* in China Town – zentral & modern

🍲 Kulinarik: Berühmt für Ipoh Chicken Rice, Sprossen, White Coffee und Dim Sum

🌿 Aktivitäten: Höhlentempel, Mirror Lakes, Parks, Kalksteinhöhlen

💰 Preisniveau: Sehr günstig

🛒 Einkaufsmöglichkeiten: Lokale Märkte und kleine Läden sowie große Supermärkte

🚕 Fortbewegung: Zu Fuß in der Altstadt, Grab-App für längere Strecken

💳 Bezahlung: Streetfood-Stände und Märkte oft nur Bargeld, ansonsten Kreditkarte

🌐 Internet: Mobiles Netz mit eSim* meist stabil, WLAN in Unterkünften oft verfügbar – wir haben eSim FOX* genutzt und waren sehr zufrieden – 10 GB für 3-4 Wochen reichen locker

👨‍👩‍👧‍👦 Für wen geeignet: Kultur- und Naturliebhaber und Reisende, die authentische Städte abseits der großen Touristenpfade suchen

01. Anreise nach Ipoh

Am unkompliziertesten kommst du nach Ipoh mit dem Zug oder dem Bus – beide halten direkt im Zentrum.

Diese Direktverbindungen sind besonders praktisch:

Kuala Lumpur → Ipoh*: 3 Stunden Fahrtzeit

Penang (Butterworth) → Ipoh*: ca. 2-3 Stunden

Cameron Highlands (Tanah Rata) → Ipoh*: ca. 2 Stunden

Reisen in Malaysia leicht gemacht mit 12Go

Unsere Fahrten haben wir über 12Go* gebucht – schnell und unkompliziert: Start- und Zielort angeben, Verbindung auswählen, Ticket online sichern. Die Plattform listet Züge, Busse, Fähren und Flüge in Asien, inklusive Preisen und Bewertungen, und ist auch auf Deutsch verfügbar. Bezahlen geht einfach per Kreditkarte, PayPal oder Google Pay.

💡 Tipp: In manchen Fällen musst du dein online gekauftes Ticket am Bahnhof noch am Schalter gegen ein Papierticket eintauschen. Bei uns ging das immer fix, aber rechne zur Sicherheit etwa 10 Minuten dafür ein.

02. Warum China Town die perfekte Lage für deine Unterkunft in Ipoh ist

Ipoh ist zwar keine Megacity wie Kuala Lumpur, aber dennoch mit über 670.000 Einwohnern recht groß.

Wir wollten möglichst schnell zu Fuß in der Altstadt sein und haben uns daher für ein Hotel in China Town entschieden.

Denn das Viertel liegt mitten im Herzen von Ipoh und ist der ideale Ausgangspunkt, um die Stadt zu erkunden. Von hier aus kannst du viele Highlights der Altstadt bequem zu Fuß erreichen – die Kolonialgebäude, Streetart in kleinen Gassen sowie zahlreiche Cafés.

Was uns zusätzlich an China Town gefallen hat:

China Town ist ein lebendiges und authentisches Viertel. Es ist nicht alles herausgeputzt, aber dafür siehst du das echte Alltagsleben, findest viele Streetfood-Stände und bunte Häuserfassaden. Abends lohnt sich der Nachtmarkt.

Zudem liegt der Dr. Seenivasagam Park mit seinem idyllischen Fluss und den schönen Spazierwegen ebenfalls nah an China Town – perfekt, um nach dem Stadtbummel ein bisschen Natur zu genießen.

  • Unser Unterkunftstipp: De Quinton Hotel*
    Das De Quinton Hotel überzeugt mit modernem Design und einem wirklich guten Service. Die Mitarbeitenden sind super freundlich und haben uns viele Tipps für Ipoh gegeben.

    Ein großes Plus: In jedem Zimmer gibt es einen Kühlschrank – perfekt für Getränke und Snacks. Auch die Regendusche hat uns richtig gut gefallen.

    Wir haben hier 3 Nächte verbracht und können es uneingeschränkt empfehlen. Als wir dort waren, war das Hotel komplett ausgebucht, daher lieber frühzeitig reservieren*.

Urlaub auf Pulau Pangkor: locker-leichtes Strandfeeling

03. Entdecke drei Höhlentempel auf einen Schlag (+ Mystery-Tempel und Mirror Lakes)

Rund um Ipoh gibt es viele Tempel, aber diese drei sind für uns ein echtes Must-see – gerade weil sie so unterschiedlich sind und jeder seinen eigenen besonderen Charme hat. Vom Zentrum Ipoh bist du mit dem Grab-Taxi in etwa 15–20 Minuten dort.

Und das Beste: Die Tempel liegen direkt nebeneinander.

Sam Poh Tong Tempel in Ipoh

Sam Poh Tong Tempel

Der Sam Poh Tong ist der älteste und größte der Stadt. Schon beim Betreten waren wir von der ruhigen, fast meditativen Atmosphäre fasziniert. Besonders gefallen hat uns der Teich vor dem Tempel mit vielen Figuren und Fischen sowie der Weg durch die Höhle hinaus in den hinteren Garten. Dort liegt ein kleiner Teich für Schildkröten, für die du dort auch Futter kaufen kannst. Zudem ist dort noch mehr: ein „Mystery-Tempel“, der sich im Berg anschmiegt. Wir hätten hier stunden verweilen können, so verzaubert waren wir. Für uns klar das Highlight aller Tempel!

Nam Thean Tong

Direkt daneben liegt der taoistische Nam Thean Tong Tempel. Hier haben uns die Stalaktiten und Stalagmiten in den Höhlenräumen beeindruckt. Das Zusammenspiel von Felsformationen und spirituellen Elementen verleiht dem Ort eine besondere Atmosphäre.

Ling Sen Tong Tempel

Der dritte Tempel, Ling Sen Tong, ist wie der Sam Poh Tong Tempel buddhistisch, wirkt aber komplett anders: bunt, verspielt und voller Figuren von Drachen und Göttern. Fast jedes Detail lädt zum Hinschauen ein – ein starker Kontrast zur Gelassenheit des Sam Poh Tong.

Kek Lok Tong

Ein weiterer sehenswert­er Tempel in der Nähe ist der Kek Lok Tong – ebenfalls ein buddhistischer Höhlentempel mit toller Tropfsteinlandschaft und schönem Garten. Leider war dieser während unserer Reise geschlossen. Bei Google Maps kannst du dir anzeigen lassen, ob er wieder geöffnet ist.

Mirror Lakes

Etwa eine halbe Stunde zu Fuß entfernt liegen die Mirror Lakes – zwei versteckte Kalksteinseen mit glasklarem Wasser, das die umliegenden Felsen und den Himmel wie ein Spiegel reflektiert. Am besten fährst du von den drei Höhlentempeln mit dem Grab, da der Weg selbst an der Straße entlang führt und nicht besonders schön ist.

Der erste See, „Tasik Cermin 1“ ist bekannter und ein bisschen größer. Du läufst durch einen längeren Tunnel ud hast am Ende einen Blick auf den See. Mehr siehst du nur, wenn du eine Bootsfahrt buchst.

  • Eintritt: 10 RM pro Person (2 Euro)

  • Bootsfahrt (optional): 30 RM pro Person (6 Euro)

Der zweite See, Tasik Cermin 2, hat uns ein bisschen besser gefallen. 5

Bei diesem See läufst du nicht, sondern fährst direkt mit dem Boot durch einen schmalen Tunnel im Felsen, bei dem du sogar den Kopf einziehen musst, bevor sich plötzlich der See vor dir öffnet. Die Stimmung ist hier etwas entspannter und weniger touristisch, sodass du die Spiegelungen der Felsen in aller Ruhe genießen kannst.

  • Bootsfahrt: 30 RM pro Person (6 Euro)
Mirror Lakes in Ipoh: Tasik Cermin 1

👉 Fazit:
Beide Seen sind ähnlich, aber wenn du nur einen besuchen möchtest, empfehlen wir klar Tasik Cermin 2 – allein die Fahrt durch den Tunnel macht das Erlebnis einzigartig.

04. In der Stadt entspannen: Parks und Natur in Ipoh

Park in Ipoh: Gunung Lang Recreational Park

Auch mitten in Städten zieht es uns immer wieder in grüne Oasen – einfach, um nach einer Sightseeing-Tour runterzukommen und ein bisschen Natur zu tanken. In Ipoh haben wir zwei Parks entdeckt, die sehr unterschiedlich sind, uns aber beide gefallen haben.

Dr. Seenivasagam Park
Der Park liegt zentral am Kinta River und ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische. Hier findest du schöne Spazierwege, viel Schatten unter Bäumen und Palmen und eine entspannte Atmosphäre. Zudem gibt es hier einen japanischen Botanischen Garten, durch den du schlendern kannst. Perfekt, um zwischendurch mal herunterzukommen und die Stadt hinter sich zu lassen.

Auf dem Kinta Riverwalk kannst du am Fluss entlang spazieren und von der Brücke aus den Ausblick auf den Park und die Stadt genießen.

Taman Rekreasi Gunung Lang
Etwas außerhalb der Innenstadt liegt dieser Park, den du nur per Boot erreichst. Schon am Ufer erwartet dich ein kleiner Wasserfall – ein schöner erster Blickfang, bevor du in das Boot steigst. Die Überfahrt selbst fanden wir besonders: Mit Blick auf die umliegenden Kalksteinfelsen gleitest du über den See, und wir haben dabei sogar einen Waran im Wasser entdeckt.

Drüben angekommen erwartet dich eine Mischung aus angelegtem Parkbereich und wilder Natur. Früher gab es hier einmal einen Zoo, heute wirkt vieles verlassen und ein bisschen wie ein Lost Place – was den Ort aber spannend und atmosphärisch macht. Die Bootsfahrt kostet nur ca. 3 RM (knapp 60 Cent) und gibt dir noch mal eine ganz andere Perspektive auf die Landschaft.

Für uns waren die beiden Parks eine schöne Ergänzung zu Streetart, Tempeln und kolonialer Architektur – kleine Pausen mitten im Trubel, die wir auf Reisen besonders genießen.

05. Auf den Spuren der kolonialen Geschichte und Streetart: Sehenswürdigkeiten in Ipoh

Heritage Trail in Ipoh

Die Altstadt von Ipoh ist stark von der britischen Kolonialzeit geprägt. Damals brachte der Zinnabbau der Stadt enormen Reichtum, und viele prachtvolle Gebäude aus dieser Epoche stehen noch heute.

Beim Spaziergang triffst du auf alte Banken, Schulen, Verwaltungsgebäude und natürlich den Bahnhof – für uns ein spannender Kontrast zur sonst typisch asiatischen Bauweise.

Die Concubine Lane ist eine der bekanntesten Gassen in der Altstadt von Ipoh – und so etwas wie ein kleines Wahrzeichen der Stadt.

Angeblich ließen wohlhabende chinesische Geschäftsleute während des Zinnbooms hier ihre Konkubinen wohnen – daher der Name. Heute ist die enge Gasse bunt renoviert, mit Souvenirshops, Cafés und Streetfood-Ständen.

Allerdings: Sie ist ziemlich touristisch geworden und gerade am Wochenende voll. Für Fotos und einen kurzen Eindruck lohnt sie sich, aber wenn man das „echte Ipoh-Feeling“ sucht, sind die ruhigeren Nebenstraßen spannender.

Neben der Architektur hat uns vor allem die Streetart-Szene begeistert. Der bekannteste Künstler ist Ernest Zacharevic, dessen Wandmalereien Geschichten aus dem Alltag der Menschen in Ipoh erzählen. Viele seiner Werke findest du rund um Jalan Sultan Iskandar und Jalan Bandar Timah. Wir sind einfach durch die Straßen geschlendert und haben immer wieder neue kleine Kunstwerke entdeckt – ein bisschen wie eine Schatzsuche nach bunten Bildern.

💡 Tipp zum Erkunden von Ipohs Altstadt

Besonders gut kannst du die koloniale Geschichte bei einem Spaziergang auf dem Ipoh Heritage Trail erleben. Auf dieser Karte findest du die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zum Nachlaufen.

06. Rund um Ipoh: Weitere Sehenswürdigkeiten

Gua Tempurung
Etwa 25 Kilometer südlich von Ipoh liegt die Kalksteinhöhle Gua Tempurung – eine der größten in ganz Malaysia.

Es gibt mehrere Routen durch die Höhle: Zwei davon kannst du auf eigene Faust gehen, für die anderen beiden du einen Guide. Dort geht es nämlich teilweise durch knietiefes Wasser und schmale Höhlengänge – daher wirst du mit Neoprenanzug und Helm ausgestattet.

Wir haben uns für die lange Route zu Fuß entschieden. Perfekt, um einen guten Eindruck von der Größe der Höhle und den Tropfsteinformationen zu bekommen, die teilweise angestrahlt sind. Ein Besuch lohnt sich besonders, wenn du mehr als einen Tag in Ipoh einplanst. Rechne mit einem halben Tag inklusive An- und Abfahrt – am bequemsten fährst du mit dem Grab.

Kellie’s Castle
Rund 20 Minuten von Ipoh entfernt steht Kellie’s Castle, ein unvollendetes Herrenhaus aus der Kolonialzeit. Das halb verfallene Gebäude mit seinen Bögen, Türmen und unterirdischen Gängen wirkt fast mystisch und ist ein beliebtes Fotomotiv. Auch wenn wir selbst nicht dort waren, eignet es sich gut für einen kurzen Tagestrip.

07. Restaurants & Cafés in Ipoh – entdecke die lokalen Spezialitäten!

Ipoh ist berühmt für seinen White Coffee, den du am besten in einem traditionellen Kopitiam probierst. Diese Kaffeehäuser sind seit Jahrzehnten Treffpunkt der Einheimischen – schlicht eingerichtet, aber mit viel Charme. Dazu gibt’s oft Kaya-Toast, getoastetes Brot mit einer süßen Kokos-Marmelade, die typisch für Malaysia ist.

Der White Coffee wird aus mit Margarine gerösteten Bohnen zubereitet und mit gesüßter Kondensmilch serviert – heiß oder auf Eis. Das macht ihn mild, süßlich und ein bisschen karamellig. Uns persönlich war er fast zu süß, aber probieren solltest du ihn unbedingt – es ist eben das Getränk in Ipoh.

White Coffe in Ipoh

Mindestens genauso bekannt ist das Bean Sprout Chicken (Nga Choi Gai): zartes Huhn mit knackigen Sojasprossen, dazu Reis oder Nudeln. Ein richtig typisches Gericht, das du in Ipoh probieren solltest.

Abends lohnt sich ein Abstecher zum Tong Sui Night Market. Dort findest du Streetfood ohne Ende – von Dim Sum bis zu süßen Snacks. Genau der richtige Ort, um dich durch die lokale Küche zu probieren.

👉 Unsere Tipps für Restaurants und Cafés in Ipoh

  • Nam Heong Kopitiam – der angebliche Erfinder des White Coffee, mit nostalgischem Flair.

  • Lou Wong – die Institution für Bean Sprout Chicken. Alternativ: Ong Kee gegenüber – hat uns sogar noch besser gefallen.

  • Kee Vegetarian Restaurant – für alle, die fleischlos essen möchten. Hier gibt’s leckere vegetarische Varianten der typischen Gerichte.

  • Durian Ria Tropika: In diesem Obstladen kriegst du nicht nur die (sehr spezielle) Durian-Frucht, sondern auch frische Kokosnüsse zum Trinken. Haben wir in Ipoh sonst nirgendwo entdeckt. Liegt direkt neben dem De Quinton Hotel*.

08. Transport innerhalb von Ipoh

Transport in Ipoh

Viele Sehenswürdigkeiten im Zentrum – Kolonialbauten, Streetart oder kleine Gassen mit Cafés – kannst du super zu Fuß erkunden, vor allem wenn du ein zentrales Hotel wie das De Quinton* wählst.

Für Ziele außerhalb wie Tempel oder Parks haben wir fast immer Grab genutzt (das asiatische Pendant zu Uber). Das war in Ipoh total unkompliziert: Innerhalb von wenigen Minuten stand eigentlich immer ein Auto vor uns – ganz anders als in Kuala Lumpur, wo man wegen des Verkehrs auch mal länger wartet.

Es gibt zwar auch öffentliche Busse, doch die fahren nicht besonders häufig und sind für Besucher schwer durchschaubar. Wir fanden Grab daher viel entspannter und gleichzeitig günstig.

💡 Tipps fürs Grab-Fahren in Ipoh:

Damit du Grab überall nutzen kannst, brauchst du Internet. Am einfachsten ist die Buchung einer eSim, die du schon zuhause installieren kannst. Wir hatten 10 GB bei eSim FOX* gebucht, was super geklappt hat.

09. Fazit: Für wen ist Ipoh geeignet?

Ipoh: Liebe auf den zweiten Blick

Ipoh ist genau das Richtige, wenn du Lust auf eine Mischung aus Kultur, Geschichte und Natur hast – ohne das Chaos einer Metropole wie Kuala Lumpur. Wenn dich Streetart begeistert, du alte Kolonialgebäude spannend findest und gerne Tempel erkundest, wirst du hier definitiv auf deine Kosten kommen.

Uns hat vor allem das entspannte Flair gefallen: keine Hektik, keine Menschenmassen, sondern eine Stadt, die noch ihren eigenen Rhythmus hat. Gleichzeitig gibt es spannende Ausflüge ins Umland und jede Menge kleine Entdeckungen, die du abseits der typischen Touristenpfade machen kannst.

Für deine Reiseplanung eignet sich Ipoh perfekt als Zwischenstopp für zwei bis drei Tage – zum Beispiel, wenn du von den Cameron Highlands nach Penang unterwegs bist oder umgekehrt. Auch die Kombination mit der kleinen Insel Pulau Pangkor passt super. Praktisch: Vom Flughafen Ipoh starten sogar Direktflüge nach Singapur oder Langkawi – ideal, wenn du deine Route etwas abkürzen möchtest.

10. Tipps für deine Reise nach Ipoh

  • White Coffee probieren
    Ipoh ist die Heimat des White Coffee – am besten in einem traditionellen Kaffeehaus trinken (Kopitiam).
  • Mit Grab fahren
    In Ipohs ist Grab-Fahren sehr günstig und schnell. Busse fahren hingegen eher selten und die Pläne sind schwierig zu durchschauen.
  • Auszeit in der Natur
    Für eine kleine Pause in der Natur ist ein Besuch in diesen beiden Parks perfekt: Dr. Seenivasagam Park und Taman Rekreasi Gunung Lang.

  • Altstadt & Streetart
    Entdecke Wandmalereien von Ernest Zacharevic und schlendere durch die Gassen abseits der Touristenpfade. Besonders am Nachmittag bzw. frühen Abend wirkt die Altstadt stimmungsvoll.

Hast du Fernfreude nach Malaysia? Dann schau dir diese Blog-Beiträge an:

Transparenz-Hinweis:

Einige der Links in diesem Beitrag sind Affiliate-Links. Das bedeutet, wenn du auf den Link klickst und den Artikel kaufst oder eine Buchung vornimmst, erhalte ich eine Provision, ohne dass dir dadurch zusätzliche Kosten entstehen. Du erkennst sie an dem Sternchen (*). Ich schreibe nur über Produkte und Unternehmen, von denen ich überzeugt bin. Du hilfst mir damit, dieses Projekt weiterzuentwickeln. Danke!  die besten Reisegeschenke auf Fernfreude.de

Hinterlasse einen Kommentar

Nach oben