Singapur Tipps: Highlights & Sehenswürdigkeiten für 2-3 Tage
Nach zweieinhalb Wochen in Malaysia waren wir neugierig auf das nächste Kapitel: Singapur. Eine Stadt, die man oft als Mischung aus Hightech und tropischem Garten beschreibt – futuristische Skyline, grüne Parks, multikulturelles Leben. Genau das wollten wir erleben.
In diesem Beitrag findest du unsere persönlichen Erfahrungen und Singapur Tipps: von der Unterkunft über die Anreise bis zu den schönsten Orten, die wir entdeckt haben – inklusive Links zu unseren detaillierten Beiträgen.

- Vom Flughafen in die Innenstadt Singapurs: Tipps & Infos
- Unterkunfts-Tipp in Singapur: Owen House by Habyt in Little India
- Unsere Highlights in Singapur: Tipps für 2-3 Tage
- Unsere Spar-Tipps für Singapur
- Sehenswerte Viertel in Singapur: Tipps für Spaziergänge in der City
- Fazit: Singapur in 3 Nächten – kurz, aber intensiv
Vom Flughafen in die Innenstadt Singapurs: Tipps & Infos
MRT: günstigste Option
Die MRT (Mass Rapid Transit) ist zuverlässig, klimatisiert und die günstigste Möglichkeit, vom Flughafen in die Stadt zu kommen. Die Fahrt in der Bahn dauert rund 30 bis 40 Minuten, kostet etwa 2–3 Singapur-Dollar und du musst einmal an der Station Tanah Merah umsteigen, um ins Zentrum zu gelangen.
Grab: bequemer, aber teurer
Wenn du nach einem langen Flug möglichst schnell und komfortabel ins Zentrum möchtest, ist Grab (die südostasiatische Uber-Alternative) eine super Lösung. Wir haben sie selbst genutzt und waren überrascht, dass der Preis für Singapur-Verhältnisse im Rahmen war:
👉 rund 25 SGD (etwa 17 Euro) vom Flughafen bis nach Little India.
Der Preis wird dir direkt in der App angezeigt – also kein Feilschen oder böse Überraschungen. Gerade nach einem langen Reisetag war das für uns einfach angenehm: einsteigen, durchatmen, ankommen.
Unterkunfts-Tipp in Singapur: Owen House by Habyt in Little India
Unsere Unterkunft lag mitten in Little India – im Owen House by Habyt*, nur wenige Minuten von der MRT entfernt. Wir hatten dort ein großes Apartment mit eigener kleiner Küche und sogar einem Balkon – für Singapur-Verhältnisse ein echtes Highlight!
Wir haben uns dort super wohlgefühlt:
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sehr zentral, aber trotzdem ruhig
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großes, helles Zimmer mit Balkon
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Supermärkte und Restaurants direkt um die Ecke
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zwei MRT-Stationen (Farrer Park und Little India) in Laufweite
Gerade weil Singapur insgesamt recht teuer ist, war das Preis-Leistungs-Verhältnis hier wirklich top. Durch die kleine Küche konnten wir morgens hier frühstücken und Snacks für unterwegs vorbereiten – ein echter Spartipp, wenn du ein paar Tage bleibst.
Gerade die Lage in Little India fanden wir ideal – zentral, lebendig und trotzdem nicht zu hektisch. Wenn du überlegst, wo du in Singapur am besten übernachtest, können wir diese Ecke wirklich empfehlen.
💡 Warum Little India ein guter Standort ist:
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Du bist mittendrin im echten Leben – mit Streetfood, kleinen Shops und bunten Märkten.
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Die MRT-Anbindung ist sehr gut.
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Die Preise sind oft niedriger als in den schicken Vierteln rund um Marina Bay.
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Abends ist hier richtig was los, aber es wirkt nie touristisch überlaufen.
Wenn du ein bisschen Zeit hast, lohnt sich hier ein Besuch im Sri Veeramakaliamman Tempel an der Serangoon Road. Der bunte hinduistische Tempel gehört zu den ältesten in Singapur und ist auch für Besucher offen. Achte nur darauf, Schultern und Knie zu bedecken und die Schuhe vor dem Betreten auszuziehen.
Wenn du lieber etwas ruhiger wohnen möchtest, sind Kampong Glam* (arabisches Viertel, cool und zentral) oder Tiong Bahru* (mit kleinen Cafés und Art-déco-Häusern) gute Alternativen.
Unsere Highlights in Singapur: Tipps für 2-3 Tage
In Singapur liegen Stadt und Natur oft nur ein paar MRT-Stationen auseinander – genau das fanden wir so spannend und haben beides miteinander kombiniert.
In unseren 3 Tagen konnten wir so ganz unterschiedliche Seiten der Stadt erleben – vom Regenwald bis zur Skyline.
Hier kommen unsere Highlights mit den besten Tipps für deinen Besuch:
Unsere Spar-Tipps für Singapur
Singapur ist nicht gerade günstig – keine Frage. Aber mit ein paar einfachen Tricks kannst du unterwegs sparen, ohne auf Erlebnisse zu verzichten.
Essen bei Hawker-Ständen
Das wohl beste Preis-Leistungs-Verhältnis der Stadt findest du in den Hawker Centres – großen, überdachten Foodcourts mit unzähligen kleinen Ständen. Hier bekommst du authentisches Essen aus aller Welt, meist für 4 bis 8 SGD pro Gericht.
Hier essen die Einheimischen, und die Qualität ist top. Besonders empfehlen können wir:
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Maxwell Food Centre (Chinatown)
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Tekka Centre (Little India, unser Favorit!)
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Lau Pa Sat (nahe Marina Bay)
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Newton Food Centre (viele BBQ-Stände, abends beliebt)
💡 Tipp: Du erkennst Hawker Centres an großen offenen Hallen mit vielen kleinen Essständen. Am einfachsten findest du sie über Google Maps – such einfach nach „Hawker Centre Singapur“.
Öffentlicher Nahverkehr statt Taxi oder Grab
Mit dem Singapore Tourist Pass (Tages- oder Mehrtageskarte) kannst du MRT und Bus unbegrenzt nutzen – ideal, wenn du mehrere Tage bleibst. So bist du flexibel unterwegs und sparst dir teurere Grab-Fahrten. Die MRT ist super zuverlässig, schnell und klimatisiert – perfekt, um entspannt von A nach B zu kommen.
Leitungswasser trinken
Das Leitungswasser in Singapur ist trinkbar! Statt teures Wasser im Supermarkt zu kaufen, kannst du deine Flasche einfach auffüllen. In vielen Hawker Centres oder an öffentlichen Toiletten gibt’s sogar Wasserspender.
Kostenlose Sehenswürdigkeiten
Viele der schönsten Orte in Singapur kosten keinen Eintritt. Unsere Favoriten:
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Botanischer Garten Singapur (außer Orchideengarten)
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Supertrees und abendliche Lichtshow in den Gardens by the Bay
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Spectra Show an der Marina Bay
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Henderson Waves – Singapurs höchste Fußgängerbrücke mit Aussicht über die Stadt
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Merlion Park – das Wahrzeichen Singapurs mit Blick auf die Skyline
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Marina Barrage oder Mount Faber Park – kostenlose Aussichtspunkte mit tollem Blick über Stadt und Meer
Online-Tickets und Kombipakete nutzen
Wenn du Sehenswürdigkeiten wie den Flower Dome oder den Cloud Forest besuchen möchtest, lohnt sich die Buchung vorab – online sind die Tickets oft günstiger als vor Ort, z. B. über GetYourGuide* oder direkt auf der Website.
Unterkunft mit (Gemeinschafts-)Küche
Wenn du mehrere Tage bleibst, lohnt sich eine Unterkunft mit kleiner Küche oder mit Gemeinschaftsküche. Wir haben im Owen House by Habyt* übernachtet und konnten durch Selbstverpflegung einiges sparen. Morgens schnell etwas frühstücken, Snacks vorbereiten – und schon kann’s losgehen, ohne erst lange nach einem Café zu suchen.
Sehenswerte Viertel in Singapur: Tipps für Spaziergänge in der City

Singapur ist nicht nur Marina Bay – die Stadt besteht aus ganz unterschiedlichen Vierteln, die jeweils ihren eigenen Charme haben:
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Little India – bunt, laut, lebendig, mit hinduistischen Tempeln, Streetfood und Gewürzläden.
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Chinatown – perfekt zum Bummeln, mit Tempeln, Garküchen und kleinen Souvenirläden.
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Kampong Glam – das arabische Viertel mit der goldenen Sultan-Moschee, stylischen Cafés und Streetart in der Haji Lane.
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Tiong Bahru – ruhig, charmant und bei Locals beliebt. Hier findest du kleine Boutiquen, Bücherläden und Frühstückscafés.
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Marina Bay – modern, glitzernd, beeindruckend – perfekt für Abendspaziergänge mit Blick auf die Skyline.
Wenn du Zeit hast, lohnt es sich, mindestens zwei dieser Viertel zu kombinieren – so bekommst du ein Gefühl dafür, wie vielfältig Singapur wirklich ist.
Fazit: Singapur in 3 Nächten – kurz, aber intensiv
Drei Nächte reichen gut, um die wichtigsten Seiten Singapurs zu erleben – und trotzdem noch das Gefühl zu haben, wirklich einzutauchen.
Wir haben Stadt und Natur miteinander kombiniert – vom tropischen Grün im Botanischen Garten und am MacRitchie Reservoir bis zur glitzernden Skyline an der Marina Bay. Gerade dort wirkte manches zwar etwas künstlich, aber trotzdem beeindruckend.
Was Singapur besonders macht, ist seine Vielfalt: kulturell, architektonisch und kulinarisch. Innerhalb weniger MRT-Stationen wechselst du von bunten Tempeln zu Glasfassaden, von Streetfood zu Rooftop-Blick – das ist schon einzigartig.
Im Vergleich zu Malaysia oder Thailand hatten wir hier allerdings weniger persönliche Begegnungen, vielleicht weil vieles geordneter und das Leben insgesamt schneller ist.
Wir haben in Singapur viele spannende Eindrücke gesammelt – auch wenn wir mit der Stadt nicht so richtig warm geworden sind, war es faszinierend zu sehen, wie hier Natur und Moderne ineinandergreifen.
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