Neuseeland

Christchurch – UrbanitĂ€t und grĂŒne Oase

2024-05-21T20:10:51+02:0015. MĂ€rz 2024|Neuseeland|

Christchurch – Abschluss unseres Roadtrips

Der letzte Tag im Camper brach an.

Am liebsten hĂ€tten wir das Land der „langen weißen Wolke“, wie Neuseeland auch genannt wird, noch mindestens 4 weitere Wochen erkundet!

Aber es half nichts:

FrĂŒh klingelte der Wecker auf unserem Campingplatz am Lake Tekapo.

Am Mittag mussten wir unser Wohnmobil bei unserem Verleiher Britz in Christchurch abgeben.

Die Fahrt ging hauptsĂ€chlich ĂŒber Highways und war damit nicht besonderes spektakulĂ€r. Auch die RĂŒckgabe ging sehr schnell und wir verabschiedeten uns wehmĂŒtig von unserem rollenden Zuhause.

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Ankunft in Christchurch: Die lÀngste Dusche der Reise

Nach der Abgabe und dem traurigen Abschied von unserem Heim auf 4 Rollen checkten wir in unser Hotel fĂŒr die nĂ€chsten zwei NĂ€chte ein:

Das Sudima Christchurch City*.

Im Zimmer angekommen, mussten wir uns erstmal an so viel Platz und das gefĂŒhlt ĂŒberdimensional große Bett gewöhnen.

Auch wenn wir unseren Camper innig vermissten, freuten wir uns irrsinnig ĂŒber das Bad mit Regendusche und frischen HandtĂŒchern.

Direkt danach gingen wir zum ThailĂ€nder Spice Paragon direkt gegenĂŒber und ließen uns bekochen. Der Name des Restaurants war Programm:

Es war sehr scharf!

Christchurch SehenswĂŒrdigkeiten

Frisch gestÀrkt, schlenderten wir durch das abendliche Christchurch.

Die Innenstadt ist sehr kompakt und wir kamen direkt an vielen der SehenswĂŒrdigkeiten in Christchurch vorbei:

Die historische Tram*, der illuminierte Pavillon am Avon River und die New Regent Street mit ihren farbigen HĂ€usern.

Und natĂŒrlich unzĂ€hlige beeindruckende Graffitis.

FĂŒr Streetart ist Christchurch inzwischen berĂŒhmt. Durch das verheerende Erdbeben im Jahr 2011 waren so viele GebĂ€ude zerstört oder mussten abgerissen werden, sodass viele FreiflĂ€chen entstanden sind. Hiermit ging die Bevölkerung kreativ um und fĂŒllte den Raum mit Kunst und Kultur.

Graffitis sind ein Element davon und ĂŒberall in der Stadt stoßen wir darauf.

Ein super guter Auftakt in Christchurch!

Natur pur in der City

FĂŒr den zweiten Tag in Christchurch hatten wir uns nur eine Sache vorgenommen:

Den Botanischen Garten.

Auch nach 4 Wochen inmitten der faszinierenden Natur Neuseelands konnten wir von der Pflanzenvielfalt nicht genug kriegen.

Botanischer Garten: Christchurchs grĂŒne Oase

Der Botanische Garten in Christchurch ist malerisch in der Innenstadt gelegen. Er erstreckt sich ĂŒber 21 Hektar entlang des Avon River und bietet eine grĂŒne Oase direkt mitten in der Stadt.

Durch die zentrale Lage ist er ein beliebter RĂŒckzugsort fĂŒr Einheimische und Besucher gleichermaßen.

Einen ganzen Tag kann man hier mehr als gut fĂŒllen:

Von malerischen ThemengĂ€rten bis hin zu ausgedehnten RasenflĂ€chen und GewĂ€chshĂ€usern ist fĂŒr jeden etwas dabei.

Das Schöne:

Man schlendert immer wieder entlang des Avon River, auf dem man auch mit einem Kanu entlang fahren kann.

Doch wir entschieden uns fĂŒr die Erkundung zu Fuß, weil wir uns vor dem langen RĂŒckflug noch möglichst viel bewegen wollten.

Ohne konkretes Ziel ließen wir uns treiben und bogen immer mal wieder vom Hauptweg in die kleinen Nebenwege ab. Mal stießen wir auf kleine Teichlandschaften, mal auf exotische Pflanzen oder SteingĂ€rten.

Botanischer Garten in Christchurch

Tropenfeeling in Christchurch

Irgendwann fĂŒhrte uns der Weg dann zu den GewĂ€chshĂ€usern.

Das Durchwandern der verschiedenen Klimazonen machte einfach nur Spaß. Wie schnell kommt man sonst von der WĂŒste in den Regenwald?

Rosengarten 2.0

Besonders schön fanden wir den Rosengarten direkt neben dem GewÀchshaus.

Genau wie im Rosengarten in Wellington kann man hier wirklich die Zeit verlieren, wenn man durch die pflanzen berankten Bögen schreitet und die unzÀhligen Rosenarten bewundert.

Überraschendes Highlight: Es wurde groß und imposant

Zwischendurch stĂ€rkten wir uns im CafĂ© direkt im Botanischen Garten. Sehr zu empfehlen sind die Kuchen: Der Carrot Cake war fast genauso gut wie im Abel Tasman Nationalpark – nur das karibische Strandfeeling fehlte noch!

Doch fast am Ende unserer Tour erwartete uns noch ein Highlight, mit dem wir nicht gerechnet hÀtten:

MammutbÀume!

Genau wie in Rotorua waren wir erstaunt, genau hier auf die nordkalifornischen Riesen zu stoßen.

Einfach nur beeindruckend.

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Die letzten Stunden in Neuseeland

Wir hatten fast den ganzen Tag im Botanischen Garten verbracht und uns hier einfach treiben lassen.

Nach einem kurzen Zwischenstopp in unserem wunderschönen Hotel wollten wir unsere knurrenden MĂ€gen fĂŒllen.

In Auckland waren wir begeistert von dem indischen Essen und so beschlossen wir, unsere Reise kulinarisch auch damit zu beenden.

Im Mumbaiwala verbrachten wir einen wunderbaren und extrem leckeren Abend: Neben dem fantastischen Essen wird uns auch immer der nette Plausch mit einem neuseelÀndischen PÀrchen neben uns in Erinnerung bleiben.

Time to say Goodbye …

Durch das abendliche Christchurch schlenderten wir zurĂŒck zu unserem Hotel*, packten unsere letzten Sachen und fuhren am nĂ€chsten Morgen zum Flughafen …

Mit vielen EindrĂŒcken im GepĂ€ck verließen wir dieses traumhafte Land am anderen Ende der Welt.

Bildschöne Landschaften, abenteuerliche Momente, tolle GesprĂ€che und auch die ein oder andere Herausforderung fĂŒr uns Camper-Neulinge begleiteten uns nach Hause und wir waren uns sicher:

Neuseeland – wir kommen wieder!

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